Literatur
14.01.12
Wir tragen hier gerne ausgewählte
- FACHARTIKEL
- LYRISCHE TEXTE und
- LITERATURVERWEISE zusammen.
Gerne können sie uns auch auf interessante Texte hinweisen.
2018
08.03.2018 | 19:30 – 21:30 | Buchpräsentation „Maneks Listen“
Im Winter 2012 kündigt sich in Innsbruck ein israelisches Filmteam an, um über Ernst Beschinsky, den 1987 verstorbenen Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde von Tirol und Vorarlberg zu recherchieren. Noch wundert sich niemand. Doch auch der in Israel verstorbene Großvater des Filmemachers Yair Lev hieß Ernst Beschinsky – und hatte das gleiche Geburtsdatum, am gleichen Ort: Wien. Als sich herausstellt, dass dieser Mann wohl der „echte“ Ernst Beschinsky gewesen sein muss und der in Innsbruck der „falsche“, droht ein Skandal.
Ein Leben wie ein Roman: Eine wahre Geschichte, so absurd, dass man sich nicht trauen würde, sie zu erfinden.
Niko Hofinger, geboren 1969, ist Historiker und Ausstellungskurator in Innsbruck. Er publiziert seit Mitte der 1990er Jahre zu regionaler und jüdischer Geschichte und arbeitet eng mit dem Jüdischen Museum Hohenems an der Entwicklung der Datenbank Hohenemsgenealogie zusammen. „Maneks Listen“ ist sein erster Roman.
Das Buch ist am Veranstaltungsabend erhältlich.
01.06.12 um 09:35
Sie haben die Möglichkeit hier Kommentare zu Büchern zu hinterlassen!
Buchempfehlungen nehmen wir gerne auch in unsere Literaturliste auf!
Herzlichen Dank für ihre Mitarbeit!
28.06.12 um 14:53
Das Vaterspiel, Roman von Josef Haslinger, kann ich sehr empfehlen.
Es handelt vom Schicksal dreier Familien, einer jüdichen Familie, die bei den Massakern der Nazis in Litauen vernichtet wird, der Familie der Täter, die sich nach Amerika retten kann, sowie von der Familie des Erzählers, einer sozialdemokratischen Familie, die sich in Wien der 90iger Jahre auflöst und ebenfalls mit den Nachwirkungen des 2.WK
zu kämpfen hat. Spannend und informativ geschrieben, gibt Anlass zum
Nachdenken und Erinnern an möglicherweise eigene „Familiengeschichten“ zu dieser Thematik.
03.09.13 um 12:55
Im neuen GEO 9/2013 – die Welt mit anderen Augen sehen – gibt es einen spannenden Artikel:
„ISRAEL – Die Kinder des Holocaust brechen ihr Schweigen“
zum Thema „Was bleibt“ über das Verfassen von Erinnerungsbüchern.
26.02.14 um 12:17
Das wahre Drama des begabten Kindes von Martin Miller wurde von Mag.a. Isabella Gerstgrasser rezensiert. Sie finden dies unter „Aktuelles aus der Schweiz“ auf der Seite „Literaturliste“ hier!
Allerherzlichsten Dank dafür!
06.05.15 um 21:51
NEUERSCHEINUNG!
Verminte Kindheit
Erinnerungen von Kindern und Jugendlichen in der Kriegs- und Nachkriegszeit
Mit einem Vorwort von mir!
Siehe unter Literatur Österreich
16.09.15 um 13:32
EMPFEHLE das Video von
Youtube Video mit D.R. Precht und H. Welzer zum Thema AUTONOMIE
http://www.bing.com/videos/search?q=precht+welzer+youtube&qpvt=precht+welzer+you+tube&FORM=VDRE#view=detail&mid=3627DF448AA1F6FDC84B3627DF448AA1F6FDC84B
und das Buch von M.Pauen & H.Welzer „AUTONOMIE – Eine Verteidigung… „ : http://www.amazon.de/Autonomie-Eine-Verteidigung-Sachbuch-allgemein/dp/3100022505
über das Buch:..Autonomie gilt als zentrale menschliche Eigenschaft. Doch sie gerät von vielen Seiten unter Beschuss: Die Neurowissenschaft erklärt, der Wille sei nicht frei, die Sozialpsychologie zeigt in ihren Experimenten ebenso wie Shitstorms im Internet, wie mächtig der Anpassungsdruck ist. Die Auswirkungen sind beträchtlich, wenn unsere Autonomie in Gefahr ist.
Harald Welzer und Michael Pauen analysieren die Situation auf Grundlage eigener Experimente und Forschungen, um Möglichkeiten der Gegenwehr sichtbar zu machen: Wie können Gemeinschaften so gestaltet werden, dass Konformitätszwänge gering bleiben? Gleichzeitig zeigen sie, dass es wirksame Gegenstrategien nur auf der sozialen Ebene geben kann – solange wichtige Freiheitsspielräume noch bestehen. Die Zeit drängt.